Mittwoch 2.10. 18.30 Vortrag Prof. Michael Bach
„Sehphänomene in Alltag, Kunst und Wissenschaft“
Prof. Michael Bach | Shepard: Sara Nader
Am morgigen Mittwoch lädt die Kunsthalle zu einem öffentlichen Abendvortrag von Prof. Michael Bach (Uni-Augenklinik Freiburg) über „Sehphänomene in Alltag, Kunst und Wissenschaft“ ein.
Vor dem Vortrag haben die Besucher Gelegenheit, die aktuelle Ausstellung zum 3. Int. André Evard Preis für konkret-konstruktive Kunst (nur noch bis 27.10.) vergünstigt zu besuchen.
Sehen heißt immer auch Interpretieren, denn erst unser Gehirn konstruiert aus Sinneseindrücken jene Welt, die wir als Ganzes wahrnehmen. Doch manchmal gaukeln unsere Augen – oder besser unser Gehirn – uns etwas vor, dass nicht existiert, zuweilen sogar überhaupt nicht existieren kann. Künstler der aktuellen Ausstellung wie Joachim Kaiser, Werner Dorsch, Norbert Herrmann, Axel Rohlfs, Elisabeth Schlanstein und Antje Warnstorf nutzen diese Eigenschaften des Wahrnehmungsapparats, um uns zu verblüffen.
Prof. Michael Bach erhielt kürzlich den Tom Troscianko Prize for “the most outrageous presentation” auf der ECVP 2013 in Bremen (“European Conference on Visual Perception”). Der Preis zeichnet Forscher aus, die sich um eine spannende Aufbereitung von Wissenschaft für die breite Öffentlichkeit verdient machen.
Der Eintritt zum Abendprogramm kostet 5 Euro und beinhaltet den Besuch der Ausstellung ab 17.00 und den Vortrag um 18.30.
Um Voranmeldung wird gebeten: info@kunsthallemessmer.de | 07642-9201620
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